Graffiti
Kampf den wilden Schmierfinken

Immer wieder wird das Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Weimar von Horden wilder Sprayer heimgesucht. Unser Verein stand dem lange fast ohnmächtig gegenüber. Entsprechende Anzeigen bei der Polizei brachten keine Verbesserungen, da die Schmierfinken schneller nachwachsen als die Polizei erlaubt.

Deswegen haben wir uns jetzt entschieden, in einer groß angelegten Aktion mit unseren Mitteln gegen diese Schmierereien anzutreten.

Wir werden alle wilden Graffitis sofort nach ihrer Entdeckung eigenhändig zerstören!

Nur so können wir diesen Leuten zeigen, dass wir an ihrer Art Kunst nicht interessiert sind. Natürlich werden dadurch mit Sicherheit alle anderen Fahrzeuge und Gebäude auch beschmiert werden, darüber sind wir uns schon im klaren. Aber das würden sie auch, wenn wir, wie bisher, nicht auf diese Schmierereien reagieren würden. Wir denken, wir finden das Verständnis aller Eisenbahnfreunde, wenn wir darauf zunächst keine Rücksicht nehmen können. Mit diesen wilden Schmierereien muß ein für alle mal Schluß sein.

Um es an dieser Stelle aber auch noch einmal genz deutlich zu sagen, wir sind nicht gegen Graffitis als Kunst, im Gegenteil. Wir bieten gern die Möglichkeit, Flächen, auch an unseren Fahrzeugen, zu gestalten. Aber bitteschön nach vorheriger Absprache mit uns. Beredes Beispiel dafür ist die von Sprayern gestaltete Wand des Kohlebansens, die viel Beachtung findet.



Zustand des ETA 589/590 und des ORT seit Winter 2002:
Beschmierter ETA 589/590 im BW Weimar, Dez.02, ©J.Uhlich Beschmierter ETA 589/590 im BW Weimar, Dez.02, ©J.Uhlich
Beschmierter ORT im BW Weimar, Dez.02, ©J.Uhlich Beschmierter ORT im BW Weimar, Dez.02, ©J.Uhlich
Fotos: © J.Uhlich

Kunstvolle Graffitis am Kohlebansen:
Graffities am Kohlebansen, ©H.Reinl Graffities am Kohlebansen, ©H.Reinl
Graffities am Kohlebansen, ©H.Reinl
Fotos: © H.Reinl

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Thüringer Eisenbahnverein e.V.
Letzte Aktualisierung: 1. Mai 2007